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Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung des Goldbachs bei Oschersleben - Rückbau von Verrohrungen und Durchlässen sowie Verbesserung der Morphologie 


Der Goldbach verläuft durch 4 Ortsteile der Stadt Oschersleben, ist 9,834 km lang und hat ein Einzugsgebiet von 25,27 km². Er durchquert teilweise das Landschafts- sowie das Naturschutzgebiet im Bördekreis. Am Beginn des Vorhabens - der Birkenquelle hinter Neubrandsleben - führt ein beliebter Wanderweg vorbei. Hier befindet sich auch der "Stein der Sozialisten" - eine historische Stätte, an dem sich zur Zeit des Sozialistengesetzes die Arbeiter zu illegalen Zusammenkünften trafen. Von Neindorf in Richtung Hornhausen verläuft der Rad- und Wanderweg "Aller/Harz".


In der Studie ist der Goldbach auf seiner gesamten Länge von Quelle Altbrandsleben bis Einmündung in den Heinrichschwarzgraben Hornhausen zu betrachten.

Die Machbarkeitsstudie soll die Realisierungsmöglichkeiten von über 30

Einzelmaßnahmen ermitteln. Bei den Einzelmaßnahmen handelt es sich um die Entfernung von Betonteilen, Rückbau von Verrohrungen und Durchlässen sowie Mäandrierung in vorgesehenen Bereichen.

Nachfolgend einige Beispiele zu den geplanten Einzelmaßnahmen:


Rückbau von mehreren rudimentären Stauanlagen im Verlauf

 

Überfahrt am Park Hornhausen - Umgestaltung zum ökologisch durchgängigen Durchlass

 

Gewässerabschnitt der zur Herstellung von Mäandrierungen vorgeschlagen wird

 

Ersatz des Sohlabsturzes durch eine Sohlgleite

 

Wildwechsel durch das Gewässer - Vorschlag Gewässerrandstreifen und Entwicklungsfläche

 

Erneuerung eines Rechteckdurchlasses

Erneuerung eines Rechteckdurchlasses

 

Umgestaltung der Doppelverrohrung an Gewässerkreuzung Goldbach/Fillergraben in den Heinrichschwarzgraben

 

Beispielkarte zu geplanten Maßnahmen im Bereich Neubrandsleben

   

 

 

Die Machbarkeitsstudie mit den Leistungsphasen 1 und 2 wird bis Anfang Juni 2018 abgeschlossen sein.